Stand: 29.10.2010
Multimedial, barrierefrei, interkulturell — das waren die Anforderungen an den „Weg des Wandels“. Auf diesem Rundgang durch die Stadt Werne soll beispielhaft gezeigt werden, wie sich die Orte in der Region der Kulturhauptstadt Ruhr.2010 verändert haben: vom kleinen Ackerbürgerstädtchen über die Industrialisierung durch den Bergbau hin zur heutigen Orientierung an Dienstleistung, Tourismus und Zukunftstechnologien.
Mehr als ein ganzes Semester haben Studierende des Masterstudiengangs Medieninformatik der Fachhochschule Gelsenkirchen unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas M. Heinecke daran gearbeitet, die Informationen auf tragbaren Geräten so darzustellen, dass sie von möglichst vielen Menschen genutzt werden können, auch von jenen, die aufgrund körperlicher Einschränkungen oder einer anderen Muttersprache besondere Bedürfnisse haben.
Claudia Bisterfeld, Denis Freund, Alexander Klettke und Carsten Wolters haben die von Museumsleiterin Heidelore Fertig-Möller erstellten Texte und Bilder für die Darstellung auf dem iPad aufbereitet. Kernstück des Programms ist die Routenplanung, mit der die Benutzer zu den einzelnen Informationspunkten geführt werden. An den Informationspunkten werden Modelle aus Bronze auf Sandsteinsäulen Blinden die Möglichkeit geben, die Gebäude zu erfühlen. Der Bildhauer Egbert Broerken aus Welver wird diese Modelle herstellen. Für die Finanzierung werden noch Sponsoren gesucht.
Am Freitag, dem 29. Oktober, wird der bisher entwickelte und in der letzten Woche getestete Prototyp der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Rundgangs startet um 16.00 Uhr am Museum.
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